Chewie wurde am 16.01.2021 in Berlin geboren und ist der Sohn von Yohda, der im Besitz meiner jüngsten Tochter ist. Yohda ist ein franz. Bulldogge-Mix, seine Mutter ein Mix zwischen Jack Russel und irgendwas.
Chewie ist ein selbstdenkender Hund, ähnlich einem Dackel, der sehr selbstbewusst durch Leben geht. Er hinterfragt alles und hat oft Zweifel an meinen Anweisungen. Außerdem glaubt er mein Lebensgefährte zu sein und somit Anspruch auf Menschen-Essen zu haben. In den vergangen 3 Jahren seines Lebens kamen so einige Geschichten zustande, über die wir Menschen nur lächelnd den Kopf geschüttelt haben.
Er hat so krumme Beine, dass ich mich immer wieder wundere, wie man mit solchen krummen Beinen überhaupt gerade aus laufen kann. Chewie kann das und auch noch in einer Formel-1 schnellen Weise. Er kann wirklich von Null auf Hundert in 3 Sekunden. Darüber hinaus liebt er Rattenlöcher. Dann steht er davor, seine Nase ist dabei voll im Einsatz. Genüsslich macht er sich bereit, um diese Behausung zu räumen. Und er fackelt nicht, er warnt nicht vor! Seine Triebhaftigkeit ist wirklich und immer im vollem Einsatz.
Mit dem Tod von meinem Boris of white Shadow hatte er mächtig zu tun. Eine Woche lang lag er in seiner Kiste, wollte nicht trinken, nicht essen, nicht Pipi machen; er trauerte. Heute mit Bobbel wird er wohl nie so richtig warm werden. Für ihn war Boris sein großer Bruder, von dem er Schutz und Liebe bekam. Ein anderer weißer Schäferhund wird von ihm nicht wirklich akzeptiert. So lebt er mit Bobbel, heute, Seite an Seite und wenn sich die Gelegenheit für ihn ergibt, provoziert er Bobbel auch schon mal. Bobbel hingegen nimmt es mit einer gelassener Ruhe. Wenn man jedoch Attributen hier vergeben möchte, dann ist Chewie eher der Kriegstreiber und Bobbel der Leidtragende, obwohl, wenn Bobbel mal die Nerven verlier, dann richtig und dann ist in unserem kleinen Rudel auch wieder mal für 2 Tage Ruhe.
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